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9. Juli 2024

Ad fontes! Das Gymnasium Konz in der ewigen Stadt!

Ausgangspunkt unserer Reise war am Montag der Luxemburger Flughafen! Nach pünktlicher Landung in Rom und dem Empfang der Koffer ging es auch direkt mit dem Shuttle in Richtung Unterkunft. Und wie es so ist, hat jede Studienfahrt ihre eigene Geschichte. Unsere begann mit einem verlorenen Personalausweis (der jedoch zum Glück zum Schluss der Geschichte wieder auftauchen sollte). Nach erster Aufruhr über das verschollene Dokument musste deshalb erst einmal eine Stärkung her, die wir – trotz der Umstände – bei angenehmen abendlichen Temperaturen und in geselligem Beisammensein genießen konnten.

Mit Blick auf den nächsten und die folgenden Tage sollte sich ebenfalls schnell bewahrheiten, dass jede Stärkung notwendig war, denn: Wenn man schon mal im Rom ist, dann gilt es so viele Eindrücke wie möglich von dieser atemberaubenden Stadt mitzunehmen!

So begann unsere Studienfahrt am Dienstagmorgen mit einer Stadtführung in Rom, im Rahmen deren wir den Trevi-Brunnen, das Pantheon oder auch den Hadrianstempel bestaunen durften. Natürlich wurde unser erster Tag von einem kulinarischen Highlight begleitet, denn nicht unweit vom Pantheon befand sich die „Gellateria della Palma“, eine Eisdiele mit nicht weniger als 150 (!) Eissorten. Den Tagesabschluss stellte der Besuch des Viktor Emmanuels-Denkmals dar, ein Gebäude, dessen gewaltige Ausmaße jeden Besucher in pures Staunen versetzen.

Unser zweiter Tag fand schließlich unter dem Motto „Antikes Rom“ statt. Hier widmeten wir uns insbesondere den mit berühmtesten Wahrzeichen Roms, dem Kolosseum sowie dem Forum Romanum. Als Referenten waren an diesem Tag die Schülerinnen und Schüler gefragt, die sich die einzelnen Bauwerke in Form von informativen Beiträgen gegenseitig vorstellten. Unser Tag endete letztlich mit einem Abendessen im römischen Hard-Rock-Café, was einige Mitreisende auch dazu nutzen, im hauseigenen Shop nach bestimmten Modeaccessoires zu suchen und auch fündig zu werden.

Der Donnerstag galt dann dem Vatikan. Natürlich durfte an dieser Stelle ein Besuch des Petersdoms, der vatikanischen Museen sowie der sixtinischen Kapelle nicht fehlen. Es ist kaum möglich, diese Eindrücke in Worte zu fassen: So viel atemberaubende Kunst geballt an einem Ort sehen zu können, versetzt jeden Besucher in den kurzzeitigen Zustand eines Kunstliebhabers. Ob Kunstwerke von Michelangelo, van Gogh oder Raffael, die Schätze des Vatikans haben gefühlt alles zu bieten, was das Künstlerherz begehrt.

An unserem (eigentlich geplanten) Abreisetag, dem Freitag, konnten wir uns noch zwei weitere Sehenswürdigkeiten, den Circus Maximus sowie die Thermen des Caracalla, anschauen, bevor wir die Rückreise antreten wollten. Doch Unvorhergesehenes kam dazwischen: Probleme am Luxemburger Flugfahren zwangen uns dazu, unseren Flug kurzzeitig umbuchen zu müssen. Doch die Aufruhr währte nicht lange, denn ganz nach dem stoischen Ideal der „Ataraxia“ (Unerschütterlichkeit) nahmen wir unser Schicksal hin und nutzen unseren zusätzlichen Abend in Rom für gemütliche abendliche Gespräche und eine Partie Volleyball, bevor wir letztlich am nächsten Morgen unsere Heimreise per Flug antraten.

Summa summarum konnten wir auch in diesem Jahr erneut auf eine Studienfahrt zurückblicken, die uns wohl allen in bester Erinnerung bleiben wird!

OStR Herbert Stuhlberg