KI-Nutzungsordnung
KI-Nutzung am Gymnasium Konz
Das Kollegium des Gymnasiums Konz hat sich im Rahmen eines Studientags im Schuljahr 2024/25 mit dem Thema „Künstliche Intelligenz im Unterricht“ und der Plattform „fobizz“ auseinandergesetzt.
Mithilfe der Fortbildungsplattform „fobizz“ stellt das rheinland-pfälzische Bildungsministerium sicher, dass sowohl die Lehrkräfte als auch die Schülerinnen und Schüler einen sicheren und DSGVO-konformen Zugang zu KI-Anwendungen erhalten. Auch für das Schuljahr 2025/26 werden die Nutzungskosten vom Land übernommen.
Auf der Plattform „fobizz“ ist das Arbeiten mit für den Bildungsbereich relevanten KI-Anwendungen möglich. Texte, Bilder, Video- und Audiodateien können generiert oder weiterverarbeitet werden, wobei „fobizz“ sicherstellt, dass die Nutzerdaten von der KI nicht als neue Datenbasis verwendet werden.
„fobizz“ fungiert den KI-Providern gegenĂĽber als Schnittstelle (Proxy). Einzig die IP-Adresse von „fobizz“ ist den KI-Anbietern bekannt. So können weder die Eingaben der Lehrkräfte, noch die der SchĂĽlerinnen und SchĂĽler auf einzelne Personen zurĂĽckgefĂĽhrt werden. DarĂĽber hinaus gibt es sehr kurze Löschfristen, nach denen die Eingaben der SchĂĽlerinnen und SchĂĽler wieder aus dem System entfernt werden.“[1]
Über die persönlichen Accounts der Lehrerinnen und Lehrer bei „fobizz“ können diese ein virtuelles Klassenzimmer eröffnen und einzelne KI-Tools freigegeben. Je nach Aufgabenstellung stehen die KI-Tools den Schülerinnen und Schülern entweder 24 Stunden oder bis zu 7 Tagen, z.B. für Hausaufgaben, zur Verfügung. Der Zugriff auf den virtuellen Raum erfolgt für die Schülerinnen und Schüler nicht über einen eigenen Account, sondern über individuelle, anonyme QR-Codes. Die Lehrkraft kann in ihrem Account die Aktivitäten der Klasse verfolgen und so das Arbeiten unterstützen.
Weitere Informationen zu „fobizz“ und den KI-Anwendungen erhalten Sie hier:
- Ministerium fĂĽr Bildung Rheinland-Pfalz
- KI-Leitfaden fĂĽr Eltern
- Digitaler Elternabend bei fobizz zu KI